Boxenstopp: Das Uhrenservice 1x1

Die Schönheit und einwandfreie Funktion einer Luxusuhr gehören zu den größten Anziehungsfaktoren feiner Zeitmesser aus der Schweiz, Deutschland und Japan. Doch was tun, wenn deutliche Tragespuren das ästhetische Erscheinungsbild stören oder das Werk nicht mehr mit der gewohnten Präzision arbeitet? Mechanische Uhren sind komplexe Kunstwerke für das Handgelenk, die durch regelmäßiges Tragen einem natürlichen Verschleiß unterliegen. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen die meisten Hersteller, alle 5 bis 8 Jahre eine Komplettwartung durchführen zu lassen. Was bei einem solchen Uhrenservice genau passiert, haben wir am Beispiel einer 22 Jahre alten Omega Speedmaster Moonwatch dokumentiert.

Die Schönheit und einwandfreie Funktion einer Luxusuhr gehören zu den größten Anziehungsfaktoren feiner Zeitmesser aus der Schweiz, Deutschland und Japan. Doch was tun, wenn deutliche Tragespuren das ästhetische Erscheinungsbild stören oder das Werk nicht mehr mit der gewohnten Präzision arbeitet? Mechanische Uhren sind komplexe Kunstwerke für das Handgelenk, die durch regelmäßiges Tragen einem natürlichen Verschleiß unterliegen. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen die meisten Hersteller, alle 5 bis 8 Jahre eine Komplettwartung durchführen zu lassen. Was bei einem solchen Uhrenservice genau passiert, haben wir am Beispiel einer 22 Jahre alten Omega Speedmaster Moonwatch dokumentiert.

Die Spuren von 22 Jahren Tragespaß
Die Spuren von 22 Jahren Tragespaß

Die Omega Speedmaster Moonwatch gehört nicht nur zu den populärsten Modellen der Marke aus dem schweizerischen Biel, sondern auch zu den bekanntesten Chronographen überhaupt. Kein Wunder, dass der Protagonist unserer Story in den vergangenen 22 Jahren viel Zeit am Handgelenk verbracht hat und entsprechende Spuren an Gehäuse, Band und Glas (aus Hesalit) trägt. Auch wenn das Werk in der Vergangenheit bereits überholt wurde, blieb die Uhr davon optisch unberührt. Nun also eine Komplettwartung, um die Speedmaster wieder so nah wie möglich an den Zustand zu bringen, in dem Sie im Jahr 2000 ausgeliefert und gekauft wurde.

Die Omega Speedmaster Moonwatch gehört nicht nur zu den populärsten Modellen der Marke aus dem schweizerischen Biel, sondern auch zu den bekanntesten Chronographen überhaupt. Kein Wunder, dass der Protagonist unserer Story in den vergangenen 22 Jahren viel Zeit am Handgelenk verbracht hat und entsprechende Spuren an Gehäuse, Band und Glas (aus Hesalit) trägt. Auch wenn das Werk in der Vergangenheit bereits überholt wurde, blieb die Uhr davon optisch unberührt. Nun also eine Komplettwartung, um die Speedmaster wieder so nah wie möglich an den Zustand zu bringen, in dem Sie im Jahr 2000 ausgeliefert und gekauft wurde.

Im ersten Schritt wird das Armband demontiert und das Gehäuse in seine Einzelteile zerlegt. Dabei wird auch das Uhrwerk entnommen, auf dessen Vorderseite Ziffernblatt und Zeiger sitzen.

Im ersten Schritt wird das Armband demontiert und das Gehäuse in seine Einzelteile zerlegt. Dabei wird auch das Uhrwerk entnommen, auf dessen Vorderseite Ziffernblatt und Zeiger sitzen.

Das Werk der Uhr wird vollständig zerlegt und jedes Teil im Ultraschallbad gereinigt. So werden Rückstände alter Schmierstoffe entfernt und eventuelle Beschädigungen sichtbar.

Das Werk der Uhr wird vollständig zerlegt und jedes Teil im Ultraschallbad gereinigt. So werden Rückstände alter Schmierstoffe entfernt und eventuelle Beschädigungen sichtbar.

Im Anschluss wird jedes einzelne Teil auf seine Maßhaltigkeit und Funktionsfähigkeit überprüft. Was nicht mehr den Anforderungen entspricht, wird ausgetauscht.

Im Anschluss wird jedes einzelne Teil auf seine Maßhaltigkeit und Funktionsfähigkeit überprüft. Was nicht mehr den Anforderungen entspricht, wird ausgetauscht.

Das Werk wird wieder zusammengebaut und an allen Kontaktpunkten mit hochwertigen Schmierstoffen versorgt, um seine Langlebigkeit zu garantieren.

Das Werk wird wieder zusammengebaut und an allen Kontaktpunkten mit hochwertigen Schmierstoffen versorgt, um seine Langlebigkeit zu garantieren.

Der Antrieb des Zeitmessers wird reguliert, um die herstellerseitig vorgegebene Präzision zu erreichen. Die Überprüfung der Ganggenauigkeit kann mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Der Antrieb des Zeitmessers wird reguliert, um die herstellerseitig vorgegebene Präzision zu erreichen. Die Überprüfung der Ganggenauigkeit kann mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Gehäuse und Armband werden zuerst gereinigt und anschließend kunstvoll aufgearbeitet, um Tragespuren verschwinden zu lassen, aber die Originalform beizubehalten.

Gehäuse und Armband werden zuerst gereinigt und anschließend kunstvoll aufgearbeitet, um Tragespuren verschwinden zu lassen, aber die Originalform beizubehalten.

Die Uhr wird wieder zusammengesetzt, erhält neue Dichtungen und wird auf Wasserdichtigkeit geprüft. Die Wasserdichtigkeit sollte jedes Jahr kontrolliert werden, vor allem, wenn Sie Ihren Zeitmesser auch zum Schwimmen und Tauchen tragen möchten.

Die Uhr wird wieder zusammengesetzt, erhält neue Dichtungen und wird auf Wasserdichtigkeit geprüft. Die Wasserdichtigkeit sollte jedes Jahr kontrolliert werden, vor allem, wenn Sie Ihren Zeitmesser auch zum Schwimmen und Tauchen tragen möchten.

Bevor die Uhr ihr Garantiezertifikat erhält und ausgeliefert werden kann, durchläuft sie eine strenge technische und optische Qualitätskontrolle.

Bevor die Uhr ihr Garantiezertifikat erhält und ausgeliefert werden kann, durchläuft sie eine strenge technische und optische Qualitätskontrolle.

Warum sich das Warten lohnt
Warum sich das Warten lohnt

Unsere Omega Speedmaster Moonwatch hat alle 8 Schritte der Komplettwartung durchlaufen und zeigt uns, warum sich die Wartezeit definitiv lohnt: der Aufzug Ihres Handaufzugskalibers ist wieder butterweich, der Chrono arbeitet perfekt und die Präzision erinnert uns an die einer brandneuen Uhr. Aber auch optisch hat sich einiges getan.

Unsere Omega Speedmaster Moonwatch hat alle 8 Schritte der Komplettwartung durchlaufen und zeigt uns, warum sich die Wartezeit definitiv lohnt: der Aufzug Ihres Handaufzugskalibers ist wieder butterweich, der Chrono arbeitet perfekt und die Präzision erinnert uns an die einer brandneuen Uhr. Aber auch optisch hat sich einiges getan.

Nach 22 Jahren Tragespaß waren das Gehäuse und das Armband der Speedmaster mit Tragespuren übersäht. Nun strahlt die Uhr auch optisch wieder, ohne etwas von dem charmanten Spiel zwischen polierten und satinierten Flächen aus Edelstahl eingebüßt zu haben. Hier wurde kunstvoll aufgearbeitet, was in einem Erscheinungsbild resultiert, das dem einer neuen Uhr in nichts nachsteht. Ein großer Boxenstopp in höchster Qualität, der sich definitiv gelohnt hat.

Nach 22 Jahren Tragespaß waren das Gehäuse und das Armband der Speedmaster mit Tragespuren übersäht. Nun strahlt die Uhr auch optisch wieder, ohne etwas von dem charmanten Spiel zwischen polierten und satinierten Flächen aus Edelstahl eingebüßt zu haben. Hier wurde kunstvoll aufgearbeitet, was in einem Erscheinungsbild resultiert, das dem einer neuen Uhr in nichts nachsteht. Ein großer Boxenstopp in höchster Qualität, der sich definitiv gelohnt hat.

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