Wert, Qualität und Reinheitsgrad von Diamanten - Kostbare Meisterwerke der Natur

Wie werden der Reinheitsgrad, die Qualität und der Wert von Diamanten bemessen? Was sind die 4C? Weshalb können Schmuckstücke mit Diamanten im Preis teils erheblich variieren, obwohl sie auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen? Umfangreiches Diamantenwissen beantwortet in diesem Magazinbeitrag fast alle Fragen rund um diesen besonderen Edelstein.

Wie entstehen Diamanten?

Die 4C: So wird bei Diamanten die Qualität bestimmt

Das Zusammenspiel der 4C: Wieviel ist ein Diamant wert?

Das Spektrum der Diamant-Farbe

Fargbgradtabelle

Der Diamantenreinheitsgrad – von lupenrein bis Piqué

Was ist der Unterschied zwischen Diamant und Brillant?

Alle Diamant-Schliffarten im Überblick

Was bedeutet Karat bei Diamanten?

Diamantgrößen im Vergleich

Woran erkennt man Diamanten?

Wie erkenne ich die Diamanten-Qualität beim Kauf?

Wie werden der Reinheitsgrad, die Qualität und der Wert von Diamanten bemessen? Was sind die 4C? Weshalb können Schmuckstücke mit Diamanten im Preis teils erheblich variieren, obwohl sie auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen? Umfangreiches Diamantenwissen beantwortet in diesem Magazinbeitrag fast alle Fragen rund um diesen besonderen Edelstein.

Wie entstehen Diamanten?

Die 4C: So wird bei Diamanten die Qualität bestimmt

Das Zusammenspiel der 4C: Wieviel ist ein Diamant wert?

Das Spektrum der Diamant-Farbe

Fargbgradtabelle

Der Diamantenreinheitsgrad – von lupenrein bis Piqué

Was ist der Unterschied zwischen Diamant und Brillant?

Alle Diamant-Schliffarten im Überblick

Was bedeutet Karat bei Diamanten?

Diamantgrößen im Vergleich

Woran erkennt man Diamanten?

Wie erkenne ich die Diamanten-Qualität beim Kauf?

Wie entstehen Diamanten?

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Ein unnachahmliches Strahlen und faszinierende physikalische Eigenschaften: Der Diamant gilt als der „König der Edelsteine“. Nicht umsonst werden Edelsteine in Farbsteine und Diamanten eingeteilt. Ersteres beschreibt sämtliche Edelsteine, die keine Diamanten sind, kurioserweise auch solche, die farblos sind, wie beispielsweise auch weiße Saphire, die gemmologisch (edelsteinkundlich) zur Gruppe der Korunde gehören. Zu den Diamanten zählen nur echte Diamanten, die als kristalline Form reinsten Kohlenstoffs eine eigene Gruppe bilden.

Ein unnachahmliches Strahlen und faszinierende physikalische Eigenschaften: Der Diamant gilt als der „König der Edelsteine“. Nicht umsonst werden Edelsteine in Farbsteine und Diamanten eingeteilt. Ersteres beschreibt sämtliche Edelsteine, die keine Diamanten sind, kurioserweise auch solche, die farblos sind, wie beispielsweise auch weiße Saphire, die gemmologisch (edelsteinkundlich) zur Gruppe der Korunde gehören. Zu den Diamanten zählen nur echte Diamanten, die als kristalline Form reinsten Kohlenstoffs eine eigene Gruppe bilden.

Diamanten kristallisieren in flüssigem Magma unter hoher Temperatur und großem Druck etwa 300 Kilometer tief im Erdinneren aus und gelangen durch Vulkanausbrüche an die Erdoberfläche. Das umgebende Gestein ist sehr hart und macht den Abbau mühsam. Nur etwa ein Viertel aller gefundenen Diamanten können überhaupt als Schmucksteine verwendet werden und wiederum nur ein kleiner Prozentsatz davon sind Top-Steine für exklusiven Diamantschmuck. Alternativ rücken in letzter Zeit immer mehr Lab Grown Diamanten in den Fokus. Sie werden im Labor unter Bedingungen, die denen in der Natur gleichen, synthetisiert und sind weder optisch noch physikalisch von den geschürften Diamanten zu unterscheiden. Beiden gemein ist, dass erst durch den optimalen Schliff aus den Rohdiamanten ein kostbares Schmuckstück wird.

Diamanten kristallisieren in flüssigem Magma unter hoher Temperatur und großem Druck etwa 300 Kilometer tief im Erdinneren aus und gelangen durch Vulkanausbrüche an die Erdoberfläche. Das umgebende Gestein ist sehr hart und macht den Abbau mühsam. Nur etwa ein Viertel aller gefundenen Diamanten können überhaupt als Schmucksteine verwendet werden und wiederum nur ein kleiner Prozentsatz davon sind Top-Steine für exklusiven Diamantschmuck. Alternativ rücken in letzter Zeit immer mehr Lab Grown Diamanten in den Fokus. Sie werden im Labor unter Bedingungen, die denen in der Natur gleichen, synthetisiert und sind weder optisch noch physikalisch von den geschürften Diamanten zu unterscheiden. Beiden gemein ist, dass erst durch den optimalen Schliff aus den Rohdiamanten ein kostbares Schmuckstück wird.

Diamanten sind schön, sie sind begehrt und sie sind wertvoll. Der spezifische Wert eines einzelnen Diamanten wird jedoch an etlichen Kriterien festgemacht und ist oft selbst für Spezialisten erst nach umfangreichen Untersuchungen festzulegen. Die Qualitätskriterien, nach denen der Preis eines Diamanten beurteilt wird, lassen sich aber in vier Grundbereiche einteilen. Diese sind Farbe, Schliff, Reinheit und Gewicht.  Da diese Begriffe auf dem internationalen Markt auf Englisch verwendet werden, spricht man auch von den 4C des Diamanten: Color, Cut, Clarity und Carat (das Gewicht eines Diamanten wird in Karat, engl. Carat, angegeben).

Diamanten sind schön, sie sind begehrt und sie sind wertvoll. Der spezifische Wert eines einzelnen Diamanten wird jedoch an etlichen Kriterien festgemacht und ist oft selbst für Spezialisten erst nach umfangreichen Untersuchungen festzulegen. Die Qualitätskriterien, nach denen der Preis eines Diamanten beurteilt wird, lassen sich aber in vier Grundbereiche einteilen. Diese sind Farbe, Schliff, Reinheit und Gewicht.  Da diese Begriffe auf dem internationalen Markt auf Englisch verwendet werden, spricht man auch von den 4C des Diamanten: Color, Cut, Clarity und Carat (das Gewicht eines Diamanten wird in Karat, engl. Carat, angegeben).

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Die 4C: So wird bei Diamanten die Qualität bestimmt

Ein perfekter Diamant hat eine ungetönt-transparente Farbe, keine Einschlüsse, wurde in optimalen Proportionen geschliffen und ist dazu noch besonders groß. In allen vier Merkmalen gibt es verschiedene Qualitätsstufen, die durch Bewertungsskalen ausgedrückt werden. Steine, die in allen vier Kriterien Bestbewertungen erzielen, sind enorm selten und entsprechend teuer. Im Überblick lassen sich die Kriterien zusammenfassen:

Color – Farbe: Diamanten sind in den meisten Fällen weiß, auch wenn farbige Varianten existieren. Das Weiß reicht von exzellentem, farblosen und absolut reinen Weiß über zart gelbliche Tönungen bis zu schmutzig-gelbbraunen Farben. Den höchsten Wert hat ein reinweißes Exemplar.

Cut – Schliff: Erst der Schliff bringt das „Feuer“, das funkelnde Farbenspiel des Diamanten zur vollen Entfaltung. Die Exaktheit der einzelnen Facetten spielt hier ebenso eine Rolle wie die optimale Verteilung der Proportionen. Die meisten Diamanten haben heute einen guten oder sehr guten Schliff. Bei Erbstücken hingegen können auch Schliffe von niedrigerer Qualität vorliegen.

Clarity – Reinheit: Während der Kohlenstoffkristall heranwächst, werden in den meisten Fällen kleinste Bläschen und Fremdpartikel miteingeschlossen. Sind diese zu groß oder zahlreich, wird der Diamant meist nur noch als Industriediamant verwertet. Je weniger der Einschlüsse erkennbar sind und je kleiner sie ausfallen, desto wertvoller ist der Diamant.

Carat – Karatgewicht: Ein Karat wiegt exakt 0,2 Gramm. Nur wenige Prozent der gefundenen, als Schmuckstein geeigneten Diamanten sind fertig geschliffen noch größer als 1 ct. Aus diesem Grund wird das Steingewicht von einem Karat oft als „Schwelle“ bezeichnet: Diamanten über einem Karat sind im Verhältnis zu ihrem Gewicht erheblich teurer als mehrere kleine Diamanten des gleichen Gewichts.

Ein perfekter Diamant hat eine ungetönt-transparente Farbe, keine Einschlüsse, wurde in optimalen Proportionen geschliffen und ist dazu noch besonders groß. In allen vier Merkmalen gibt es verschiedene Qualitätsstufen, die durch Bewertungsskalen ausgedrückt werden. Steine, die in allen vier Kriterien Bestbewertungen erzielen, sind enorm selten und entsprechend teuer. Im Überblick lassen sich die Kriterien zusammenfassen:

Color – Farbe: Diamanten sind in den meisten Fällen weiß, auch wenn farbige Varianten existieren. Das Weiß reicht von exzellentem, farblosen und absolut reinen Weiß über zart gelbliche Tönungen bis zu schmutzig-gelbbraunen Farben. Den höchsten Wert hat ein reinweißes Exemplar.

Cut – Schliff: Erst der Schliff bringt das „Feuer“, das funkelnde Farbenspiel des Diamanten zur vollen Entfaltung. Die Exaktheit der einzelnen Facetten spielt hier ebenso eine Rolle wie die optimale Verteilung der Proportionen. Die meisten Diamanten haben heute einen guten oder sehr guten Schliff. Bei Erbstücken hingegen können auch Schliffe von niedrigerer Qualität vorliegen.

Clarity – Reinheit: Während der Kohlenstoffkristall heranwächst, werden in den meisten Fällen kleinste Bläschen und Fremdpartikel miteingeschlossen. Sind diese zu groß oder zahlreich, wird der Diamant meist nur noch als Industriediamant verwertet. Je weniger der Einschlüsse erkennbar sind und je kleiner sie ausfallen, desto wertvoller ist der Diamant.

Carat – Karatgewicht: Ein Karat wiegt exakt 0,2 Gramm. Nur wenige Prozent der gefundenen, als Schmuckstein geeigneten Diamanten sind fertig geschliffen noch größer als 1 ct. Aus diesem Grund wird das Steingewicht von einem Karat oft als „Schwelle“ bezeichnet: Diamanten über einem Karat sind im Verhältnis zu ihrem Gewicht erheblich teurer als mehrere kleine Diamanten des gleichen Gewichts.

Das Zusammenspiel der 4C: Wieviel ist ein Diamant wert?

Die Preise für Diamanten variieren oft erheblich. Für den Laien ist es meist schwer verständlich, weshalb die Preisspannen bei optisch sehr ähnlichen Schmuckstücken oft mehrere hundert oder sogar tausend Euro groß sein können. Ein guter Juwelier wird bei jedem angebotenen Diamantschmuck die Qualitätsstufen anhand der 4C erläutern können und bei jedem renommierten Online-Shop sind die Angaben auf der Produktseite zu finden. Zusätzlich werden bei großen Diamanten, meist ab 0,5 ct., Zertifikate mit gemmologischen Gutachten beigefügt, die nicht nur die Echtheit des Steins bestätigen, sondern auch alle Merkmale verzeichnen. Außerdem sind wertvolle Steine meist mikroskopisch klein graviert, sodass eine eindeutige Zuordnung möglich ist.

Sehr günstige Steine haben meist größere Einschlüsse und sind gelblicher gefärbt, wenn man sie mit gleich großen teureren Steinen vergleicht. Bei einem Schmuckstück wird außerdem immer das Gesamtgewicht aller gefassten Diamanten in Karat angegeben. Verteilt sich das gleiche Gewicht auf mehrere, kleinere Steine, wird das Schmuckstück meist günstiger sein als ein einzelner Diamant des gleichen Gewichtes bei gleicher Reinheit und Farbe.

Zusammengefasst lässt sich zur Wertbestimmung eines Diamanten sagen: Je näher alle Qualitätskriterien am Optimum sind und je größer der Stein, desto höher ist sein Wert. Der individuelle Preis eines Diamanten kann von wenigen hundert Euro für einen kleinen, gelblichen Stein mit Einschlüssen bis zu über 20.000 Euro für einen Einkaräter höchster Reinheit und bester Farbe reichen. Sehr seltene, besonders große Steine oder solche mit besonderer Farbe können Hunderttausende oder sogar Millionen Euro kosten.

Die Preise für Diamanten variieren oft erheblich. Für den Laien ist es meist schwer verständlich, weshalb die Preisspannen bei optisch sehr ähnlichen Schmuckstücken oft mehrere hundert oder sogar tausend Euro groß sein können. Ein guter Juwelier wird bei jedem angebotenen Diamantschmuck die Qualitätsstufen anhand der 4C erläutern können und bei jedem renommierten Online-Shop sind die Angaben auf der Produktseite zu finden. Zusätzlich werden bei großen Diamanten, meist ab 0,5 ct., Zertifikate mit gemmologischen Gutachten beigefügt, die nicht nur die Echtheit des Steins bestätigen, sondern auch alle Merkmale verzeichnen. Außerdem sind wertvolle Steine meist mikroskopisch klein graviert, sodass eine eindeutige Zuordnung möglich ist.

Sehr günstige Steine haben meist größere Einschlüsse und sind gelblicher gefärbt, wenn man sie mit gleich großen teureren Steinen vergleicht. Bei einem Schmuckstück wird außerdem immer das Gesamtgewicht aller gefassten Diamanten in Karat angegeben. Verteilt sich das gleiche Gewicht auf mehrere, kleinere Steine, wird das Schmuckstück meist günstiger sein als ein einzelner Diamant des gleichen Gewichtes bei gleicher Reinheit und Farbe.

Zusammengefasst lässt sich zur Wertbestimmung eines Diamanten sagen: Je näher alle Qualitätskriterien am Optimum sind und je größer der Stein, desto höher ist sein Wert. Der individuelle Preis eines Diamanten kann von wenigen hundert Euro für einen kleinen, gelblichen Stein mit Einschlüssen bis zu über 20.000 Euro für einen Einkaräter höchster Reinheit und bester Farbe reichen. Sehr seltene, besonders große Steine oder solche mit besonderer Farbe können Hunderttausende oder sogar Millionen Euro kosten.

Das Spektrum der Diamant-Farbe

Alle Diamant-Farben in einer Tabelle

Die klassische Farbe eines Diamanten ist transparent-weiß. Es gibt jedoch auch Diamanten in Gelb, Grün, Rosa, Rot, Blau und Braun. Auch rein schwarze Diamanten werden gefunden. Diese Varianten werden häufig auch als Fancy Diamonds bezeichnet. Aufgrund ihrer Seltenheit sind sie ausgesuchte Einzelstücke und schwer zu bekommen. Farbdiamanten in besonders kräftigen Tönen erzielen regelmäßig Höchstpreise auf Auktionen. Ein besonders berühmter blauer Diamant ist der Blue Hope Diamant, der heute im National Museum of Natural History in Washington D.C. bestaunt werden kann.

Die klassische Farbe eines Diamanten ist transparent-weiß. Es gibt jedoch auch Diamanten in Gelb, Grün, Rosa, Rot, Blau und Braun. Auch rein schwarze Diamanten werden gefunden. Diese Varianten werden häufig auch als Fancy Diamonds bezeichnet. Aufgrund ihrer Seltenheit sind sie ausgesuchte Einzelstücke und schwer zu bekommen. Farbdiamanten in besonders kräftigen Tönen erzielen regelmäßig Höchstpreise auf Auktionen. Ein besonders berühmter blauer Diamant ist der Blue Hope Diamant, der heute im National Museum of Natural History in Washington D.C. bestaunt werden kann.

Die weißen Diamanten wiederum werden danach beurteilt, wie stark ihre Tönung ins Gelbliche oder Bräunliche spielt. Die Klassifizierung erfolgt durch Vergleich mit einer Farbskala oder Vergleichssteinen bei genormtem Licht und wird mit einem festgelegtem Buchstabencode bezeichnet, der GIA Farbgradtabelle. Hier steht der Buchstabe D für einen absolut farblosen Diamanten und damit für die beste Qualität. Z bedeutet, dass eine sehr deutliche, schmutzige Gelbfärbung erkennbar ist. Nur noch selten gebräuchlich ist das „Gelbreihe“ oder auch „old Terms“ genannte Klassifizierungssystem, das ursprünglich aus den USA stammt. Der Term „Wesselton“ bezeichnet hier beispielsweise einen Diamanten in feinem Weiß, der dem Buchstaben F oder G entspricht, der häufigsten Farbe besonders hochwertiger Diamanten. Ein Diamant in getöntem Weiß wird als Top Crystal oder Crystal bezeichnet, beziehungsweise als I oder J.

Die weißen Diamanten wiederum werden danach beurteilt, wie stark ihre Tönung ins Gelbliche oder Bräunliche spielt. Die Klassifizierung erfolgt durch Vergleich mit einer Farbskala oder Vergleichssteinen bei genormtem Licht und wird mit einem festgelegtem Buchstabencode bezeichnet, der GIA Farbgradtabelle. Hier steht der Buchstabe D für einen absolut farblosen Diamanten und damit für die beste Qualität. Z bedeutet, dass eine sehr deutliche, schmutzige Gelbfärbung erkennbar ist. Nur noch selten gebräuchlich ist das „Gelbreihe“ oder auch „old Terms“ genannte Klassifizierungssystem, das ursprünglich aus den USA stammt. Der Term „Wesselton“ bezeichnet hier beispielsweise einen Diamanten in feinem Weiß, der dem Buchstaben F oder G entspricht, der häufigsten Farbe besonders hochwertiger Diamanten. Ein Diamant in getöntem Weiß wird als Top Crystal oder Crystal bezeichnet, beziehungsweise als I oder J.

Farbgradtabelle

Alter Begriff

GIA

Bezeichnung nach IDC

River

D

E

Hochfeines Weiß +

Hochfeines Weiß

Top Wesselton

F

G

Feines Weiß +

Feines Weiß

Wesselton

H

Weiß

Top Crystal

I

Leicht getöntes Weiß +

Crystal

J

Leicht getöntes Weiß

Top Cape

K

L

Getöntes Weiß +

Getöntes Weiß

Cape to Yellow

M – Z

getönt


Alter Begriff

GIA

Bezeichnung nach IDC

River

D

E

Hochfeines Weiß +

Hochfeines Weiß

Top Wesselton

F

G

Feines Weiß +

Feines Weiß

Wesselton

H

Weiß

Top Crystal

I

Leicht getöntes Weiß +

Crystal

J

Leicht getöntes Weiß

Top Cape

K

L

Getöntes Weiß +

Getöntes Weiß

Cape to Yellow

M – Z

getönt


Der Diamantenreinheitsgrad – von lupenrein bis Piqué

Wenn der Diamantkristall unter hohem Druck aus Kohlenstoff wächst, kommt es immer wieder zu Unregelmäßigkeiten. Bläschen oder umgebendes Gestein können in die Kristallmatrix eingebettet werden und die Klarheit des Diamanten beeinträchtigen. Sind die Einschlüsse zu auffällig, wird der Diamant nur noch zu industriellen Zwecken eingesetzt. Diamanten, bei denen selbst unter zehnfacher Vergrößerung keine Einschlüsse erkennbar sind, sind selten und besonders hochwertig. Auf Deutsch wird so ein Diamant als lupenrein bezeichnet. In der internationalen Skala wird er mit dem Buchstabencode IF für „internally flawless“ geführt.

Wenn der Diamantkristall unter hohem Druck aus Kohlenstoff wächst, kommt es immer wieder zu Unregelmäßigkeiten. Bläschen oder umgebendes Gestein können in die Kristallmatrix eingebettet werden und die Klarheit des Diamanten beeinträchtigen. Sind die Einschlüsse zu auffällig, wird der Diamant nur noch zu industriellen Zwecken eingesetzt. Diamanten, bei denen selbst unter zehnfacher Vergrößerung keine Einschlüsse erkennbar sind, sind selten und besonders hochwertig. Auf Deutsch wird so ein Diamant als lupenrein bezeichnet. In der internationalen Skala wird er mit dem Buchstabencode IF für „internally flawless“ geführt.

In den nächsten Reinheitsgraden sind die Einschlüsse nicht mit dem bloßen Auge zu sehen, unter einer Lupe sind sie jedoch wahrnehmbar. Dabei bedeutet VVS beim Diamanten, dass die Einschlüsse sehr, sehr klein sind und auch unter der Vergrößerung fast nicht zu erkennen sind. Ein Diamant im Reinheitsgrad VS hat sehr kleine Einschlüsse, die mit der Lupe nur schwer zu erkennen sind. Wird ein Diamant als SI bezeichnet, sind die Einschlüsse zwar unter der Lupe erkennbar, aber ohne Hilfsmittel nicht. Diamanten im Bereich von VVS bis SI stahlen in einem Schmuckstück ebenso schön wie ein lupenreiner Edelstein, die Einschlüsse tun ihrer Brillanz keinen Abbruch. Kleine Einschlüsse unterstreichen die Einzigartigkeit jedes einzelnen Steins und erinnern daran, dass auch die wertvollsten Dinge im Leben oft ihre kleinen Unvollkommenheiten haben.

Trägt der Diamant Einschlüsse, die auch ohne optische Vergrößerung sichtbar sind, spricht man von einem Piqué-Diamanten. Diese Diamanten werden mit I1, I2 und I3, manchmal auch mit IP und PS bezeichnet. Da die Einschlüsse verhältnismäßig groß sind, stören sie die Lichtbrechung im Inneren des Diamanten. Dadurch verliert er an Strahlkraft und Feuer. Bezeichnet man einen Diamanten als Piqué, meint man damit im Normalfall ein weniger wertvolles Exemplar. Ausnahme sind die sogenannten Salt-And-Pepper-Diamanten, bei denen eine gleichmäßige Verteilung der dunklen Einschlüsse ein einheitlich gesprenkeltes Bild ergibt. Diese „perfekt unperfekte“ Optik erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

In den nächsten Reinheitsgraden sind die Einschlüsse nicht mit dem bloßen Auge zu sehen, unter einer Lupe sind sie jedoch wahrnehmbar. Dabei bedeutet VVS beim Diamanten, dass die Einschlüsse sehr, sehr klein sind und auch unter der Vergrößerung fast nicht zu erkennen sind. Ein Diamant im Reinheitsgrad VS hat sehr kleine Einschlüsse, die mit der Lupe nur schwer zu erkennen sind. Wird ein Diamant als SI bezeichnet, sind die Einschlüsse zwar unter der Lupe erkennbar, aber ohne Hilfsmittel nicht. Diamanten im Bereich von VVS bis SI stahlen in einem Schmuckstück ebenso schön wie ein lupenreiner Edelstein, die Einschlüsse tun ihrer Brillanz keinen Abbruch. Kleine Einschlüsse unterstreichen die Einzigartigkeit jedes einzelnen Steins und erinnern daran, dass auch die wertvollsten Dinge im Leben oft ihre kleinen Unvollkommenheiten haben.

Trägt der Diamant Einschlüsse, die auch ohne optische Vergrößerung sichtbar sind, spricht man von einem Piqué-Diamanten. Diese Diamanten werden mit I1, I2 und I3, manchmal auch mit IP und PS bezeichnet. Da die Einschlüsse verhältnismäßig groß sind, stören sie die Lichtbrechung im Inneren des Diamanten. Dadurch verliert er an Strahlkraft und Feuer. Bezeichnet man einen Diamanten als Piqué, meint man damit im Normalfall ein weniger wertvolles Exemplar. Ausnahme sind die sogenannten Salt-And-Pepper-Diamanten, bei denen eine gleichmäßige Verteilung der dunklen Einschlüsse ein einheitlich gesprenkeltes Bild ergibt. Diese „perfekt unperfekte“ Optik erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Was ist der Unterschied zwischen Diamant und Brillant?

Das unbeschreibliche Funkeln eines Diamanten wird maßgeblich von seinem Schliff beeinflusst, der die Reflexion des Lichtes in seinem Inneren lenkt. Eine spezielle Schliff-Form kann das besonders gut: der Brillantschliff. Hier ist das Verhältnis und die Lage der Facetten zueinander perfekt darauf abgestimmt, dass die größtmögliche Lichtmenge funkelnd und strahlend wieder nach oben aus dem Stein gelenkt wird. Ein Brillant ist also ein Diamant, der in eine spezielle Schliff-Form gebracht wurde. Ein Diamant im Brillantschliff hat im oberen Teil mindestens 32 Facetten plus die Tafel, im Unterteil sind es mindestens 24. Wichtig ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Oberteil und Unterteil, damit die Strahlkraft optimal bleibt.

Als Brillant hat der Diamant seine höchste Strahkraft, deshalb ist der Brillant-Schliff auch der häufigste Schliff für Diamanten. Auch andere Edelsteine können natürlich in den Brillantschliff gebracht werden, allerdings spricht man dann beispielsweise von einem „Saphir im Brillantschliff“. Mit „Brillant“ wird immer ein Diamant im Brillantschliff bezeichnet.

Das unbeschreibliche Funkeln eines Diamanten wird maßgeblich von seinem Schliff beeinflusst, der die Reflexion des Lichtes in seinem Inneren lenkt. Eine spezielle Schliff-Form kann das besonders gut: der Brillantschliff. Hier ist das Verhältnis und die Lage der Facetten zueinander perfekt darauf abgestimmt, dass die größtmögliche Lichtmenge funkelnd und strahlend wieder nach oben aus dem Stein gelenkt wird. Ein Brillant ist also ein Diamant, der in eine spezielle Schliff-Form gebracht wurde. Ein Diamant im Brillantschliff hat im oberen Teil mindestens 32 Facetten plus die Tafel, im Unterteil sind es mindestens 24. Wichtig ist das ausgewogene Verhältnis zwischen Oberteil und Unterteil, damit die Strahlkraft optimal bleibt.

Als Brillant hat der Diamant seine höchste Strahkraft, deshalb ist der Brillant-Schliff auch der häufigste Schliff für Diamanten. Auch andere Edelsteine können natürlich in den Brillantschliff gebracht werden, allerdings spricht man dann beispielsweise von einem „Saphir im Brillantschliff“. Mit „Brillant“ wird immer ein Diamant im Brillantschliff bezeichnet.

Alle Diamant-Schliffarten im Überblick

Wenn auch der Brillantschliff der häufigste Schliff für Diamanten ist – es gibt noch eine Vielzahl anderer Schliffe, in denen ein Diamant aufregend funkeln kann. Gerade bei Verlobungsringen sind Diamanten im Cushion-Cut mit annähernd quadratischer Form und abgerundeten Ecken sehr beliebt. Auch der Prinzess-Schliff, der eine Quadratform als Basis hat, ist sehr beliebt. Als Ohrhänger oder Kettenanhänger eignen sich Diamanten im Tropfenschliff. Eine Übersicht über die gängigsten Schliff-Formen gibt es hier:

Wenn auch der Brillantschliff der häufigste Schliff für Diamanten ist – es gibt noch eine Vielzahl anderer Schliffe, in denen ein Diamant aufregend funkeln kann. Gerade bei Verlobungsringen sind Diamanten im Cushion-Cut mit annähernd quadratischer Form und abgerundeten Ecken sehr beliebt. Auch der Prinzess-Schliff, der eine Quadratform als Basis hat, ist sehr beliebt. Als Ohrhänger oder Kettenanhänger eignen sich Diamanten im Tropfenschliff. Eine Übersicht über die gängigsten Schliff-Formen gibt es hier:

Was bedeutet Karat bei Diamanten?

Der Begriff „Karat“ begegnet einem bei Schmuck an zwei verschiedenen Stellen in unterschiedlicher Bedeutung. Zum einen wird damit der Feingehalt von Gold bezeichnet. Hier bezeichnet die Karatangabe den Goldgehalt der Legierung. Ein Karat Gold bedeutet 1/24 der Legierung besteht aus reinem Gold. Bei Diamanten bezeichnet die Angabe Karat jedoch das Steingewicht. Ein Karat wiegt exakt 0,2 Gramm. Umgekehrt hat ein Diamant von einem Gramm fünf Karat. Die Gewichtsangabe Karat wird üblicherweise mit kt. oder ct. abgekürzt. Der Feingehalt von Gold hingegen wird mit dem Großbuchstaben K abgekürzt. Den Namen erhielt das Karat übrigens von der Frucht des Johannisbrotbaums, auf Griechisch Keras, deren Samen angeblich sehr gleichmäßig das Gewicht von eben jenen 0,2 Gramm aufweisen sollen.

In unterschiedlichen Schliff-Formen können zwei Diamanten von gleichem Karat-Gewicht optisch unterschiedlich groß wirken. Ein Diamant im klassischen Brillant-Schliff mit optimalen Proportionen hat bei einem Karat Gewicht einen Durchmesser von 6,4 mm.

Der Begriff „Karat“ begegnet einem bei Schmuck an zwei verschiedenen Stellen in unterschiedlicher Bedeutung. Zum einen wird damit der Feingehalt von Gold bezeichnet. Hier bezeichnet die Karatangabe den Goldgehalt der Legierung. Ein Karat Gold bedeutet 1/24 der Legierung besteht aus reinem Gold. Bei Diamanten bezeichnet die Angabe Karat jedoch das Steingewicht. Ein Karat wiegt exakt 0,2 Gramm. Umgekehrt hat ein Diamant von einem Gramm fünf Karat. Die Gewichtsangabe Karat wird üblicherweise mit kt. oder ct. abgekürzt. Der Feingehalt von Gold hingegen wird mit dem Großbuchstaben K abgekürzt. Den Namen erhielt das Karat übrigens von der Frucht des Johannisbrotbaums, auf Griechisch Keras, deren Samen angeblich sehr gleichmäßig das Gewicht von eben jenen 0,2 Gramm aufweisen sollen.

In unterschiedlichen Schliff-Formen können zwei Diamanten von gleichem Karat-Gewicht optisch unterschiedlich groß wirken. Ein Diamant im klassischen Brillant-Schliff mit optimalen Proportionen hat bei einem Karat Gewicht einen Durchmesser von 6,4 mm.

Woran erkennt man Diamanten?

Diamanten haben sehr spezifische Eigenschaften. Dennoch ist es manchmal nur einem Fachmann möglich, bei einem Diamanten die Echtheit zu erkennen, da einige der Prüfverfahren sehr aufwendig sind. Die Merkmale, an denen ein Laie am besten einen Diamanten erkennen kann, sind seine Härte, seine Lichtbrechung und seine Wärmeleitfähigkeit.

Echter Diamant ist das härteste natürlich vorkommende Material. Das bedeutet, dass man mit einem Diamanten alle anderen Mineralien ritzen kann, ohne dass der Diamant dadurch beschädigt wird. Dies ist auch ein Grund, weshalb Diamanten so häufig in Verlobungs- und Eheringe eingesetzt werden. Die Beanspruchung, tagtäglich getragen zu werden, überstehen sie lange Jahre, ohne matt zu werden oder zu verkratzen. Wer sich sicher ist, einen echten Diamanten zu besitzen, sollte mit ihm also beispielsweise Glas deutlich verkratzen können.

Diamanten haben sehr spezifische Eigenschaften. Dennoch ist es manchmal nur einem Fachmann möglich, bei einem Diamanten die Echtheit zu erkennen, da einige der Prüfverfahren sehr aufwendig sind. Die Merkmale, an denen ein Laie am besten einen Diamanten erkennen kann, sind seine Härte, seine Lichtbrechung und seine Wärmeleitfähigkeit.

Echter Diamant ist das härteste natürlich vorkommende Material. Das bedeutet, dass man mit einem Diamanten alle anderen Mineralien ritzen kann, ohne dass der Diamant dadurch beschädigt wird. Dies ist auch ein Grund, weshalb Diamanten so häufig in Verlobungs- und Eheringe eingesetzt werden. Die Beanspruchung, tagtäglich getragen zu werden, überstehen sie lange Jahre, ohne matt zu werden oder zu verkratzen. Wer sich sicher ist, einen echten Diamanten zu besitzen, sollte mit ihm also beispielsweise Glas deutlich verkratzen können.

Ein besonders auffälliges Merkmal eines echten Diamanten ist auch die Lichtbrechung. Helles Tageslicht wird von einem Diamanten in die Lichtfarben zerlegt und als vielfarbiges Funkeln zurückgeworfen. Allerdings ist dieses Funkeln beim Moissanit, einem häufig alternativ zum Diamanten eingesetzten Schmuckstein aus dem Labor, noch um ein Vielfaches größer und fast schon übertrieben stark. Lassen sich im Inneren des Steins kleine „Regenbögen“ erkennen, dann handelt es sich vermutlich um keinen Diamanten, sondern um Moissanit.

Ist der Stein ungefasst, dann kann man ihn auch mit der flachen Oberseite auf einen kleinen, schwarzen Punkt auf einem Blatt Papier legen. Durch die hohe Lichtbrechung im Diamanten ist der Punkt durch den Edelstein hindurch kaum zu erkennen. Schimmert der Punkt deutlich durch den Stein hindurch, dann handelt es sich aller Voraussicht nach um Glas, Quarz oder einen anderen, klaren Edelstein wie weißen Saphir.

Als Kohlenstoff-Kristall hat der Diamant auch eine enorm gute Wärmeleitfähigkeit. Deshalb beschlägt ein Diamant nur wenig oder gar nicht, wenn er mit warmem Atem angehaucht wird. Dies lässt sich besonders gut prüfen, wenn man einen zweiten Stein zum Vergleich heranzieht, bei dem man entweder sicher weiß, dass es sich um einen echten Diamanten handelt, oder es sich definitiv um Glas oder Quarz handelt.

Ein besonders auffälliges Merkmal eines echten Diamanten ist auch die Lichtbrechung. Helles Tageslicht wird von einem Diamanten in die Lichtfarben zerlegt und als vielfarbiges Funkeln zurückgeworfen. Allerdings ist dieses Funkeln beim Moissanit, einem häufig alternativ zum Diamanten eingesetzten Schmuckstein aus dem Labor, noch um ein Vielfaches größer und fast schon übertrieben stark. Lassen sich im Inneren des Steins kleine „Regenbögen“ erkennen, dann handelt es sich vermutlich um keinen Diamanten, sondern um Moissanit.

Ist der Stein ungefasst, dann kann man ihn auch mit der flachen Oberseite auf einen kleinen, schwarzen Punkt auf einem Blatt Papier legen. Durch die hohe Lichtbrechung im Diamanten ist der Punkt durch den Edelstein hindurch kaum zu erkennen. Schimmert der Punkt deutlich durch den Stein hindurch, dann handelt es sich aller Voraussicht nach um Glas, Quarz oder einen anderen, klaren Edelstein wie weißen Saphir.

Als Kohlenstoff-Kristall hat der Diamant auch eine enorm gute Wärmeleitfähigkeit. Deshalb beschlägt ein Diamant nur wenig oder gar nicht, wenn er mit warmem Atem angehaucht wird. Dies lässt sich besonders gut prüfen, wenn man einen zweiten Stein zum Vergleich heranzieht, bei dem man entweder sicher weiß, dass es sich um einen echten Diamanten handelt, oder es sich definitiv um Glas oder Quarz handelt.

All diese Tests geben deutliche Hinweise, vollkommen sicher kann man allerdings erst dann sein, wenn ein Fachmann den vermeintlichen Diamanten mit geeigneten Messgeräten auf Echtheit geprüft hat. Hierbei werden der Lichtbrechungsindex, die Fluoreszenz unter Schwarzlicht, die elektrische Leitfähigkeit, die Wärmeleitfähigkeit und weitere Eigenschaften überprüft. Neben dem erwähnten Moissanit sind Zirkonia, Cubic Zirkonia, weißer Saphir, helle Topase und Bergkristall häufige Verwechslungspartner.
Ein Sonderfall sind Diamanten aus dem Labor: Es handelt sich chemisch-physikalisch hierbei um echte Diamanten. Nur ein absoluter Experte mit hochempfindlichen Messinstrumenten kann an winzigen Unregelmäßigkeiten unter dem Mikroskop und Feinheiten in der Fluoreszenz einen synthetischen Diamanten von einem natürlich gewachsenen unterscheiden. Diamanten ab einem halben Karat werden üblicherweise am äußersten Rand in mikroskopisch kleinen Zeichen gelasert und werden durch diese Lasergravur als lab grown Diamond identifizierbar.

All diese Tests geben deutliche Hinweise, vollkommen sicher kann man allerdings erst dann sein, wenn ein Fachmann den vermeintlichen Diamanten mit geeigneten Messgeräten auf Echtheit geprüft hat. Hierbei werden der Lichtbrechungsindex, die Fluoreszenz unter Schwarzlicht, die elektrische Leitfähigkeit, die Wärmeleitfähigkeit und weitere Eigenschaften überprüft. Neben dem erwähnten Moissanit sind Zirkonia, Cubic Zirkonia, weißer Saphir, helle Topase und Bergkristall häufige Verwechslungspartner.
Ein Sonderfall sind Diamanten aus dem Labor: Es handelt sich chemisch-physikalisch hierbei um echte Diamanten. Nur ein absoluter Experte mit hochempfindlichen Messinstrumenten kann an winzigen Unregelmäßigkeiten unter dem Mikroskop und Feinheiten in der Fluoreszenz einen synthetischen Diamanten von einem natürlich gewachsenen unterscheiden. Diamanten ab einem halben Karat werden üblicherweise am äußersten Rand in mikroskopisch kleinen Zeichen gelasert und werden durch diese Lasergravur als lab grown Diamond identifizierbar.

Wie erkenne ich die Diamanten-Qualität beim Kauf?

Diamantschmuck ist oft nicht nur wertvoll, sondern hat auch einen hohen ideellen Wert. Als Geschenk zu einer besonderen Gelegenheit für einen geliebten Menschen oder sich selbst, soll das Schmuckstück nicht nur ein Leben lang halten, sondern auch ein Ausdruck von Wertschätzung und Zuneigung sein. Der Kauf eines hochwertigen und oft auch kostspieligen Schmuckstücks mit Diamanten ist deshalb Vertrauenssache.

Ein seriöser Juwelier wird immer wahre Angaben zu Qualität und Gewicht des verwendeten Diamanten machen. BRINCKMANN & LANGE legt großen Wert auf die Nachvollziehbarkeit des Herkunftsortes der Diamanten und verwendet ausnahmslos konfliktfrei gewonnene Diamanten. Lab grown Diamanten werden unmissverständlich als solche gekennzeichnet. Durch eine transparente Auszeichnung von Steinfarbe, dem Reinheitsgrad, der Schliffgüte und dem Karat-Gewicht wird der Wert der verwendeten Diamanten nachvollziehbar.

Diamantschmuck ist oft nicht nur wertvoll, sondern hat auch einen hohen ideellen Wert. Als Geschenk zu einer besonderen Gelegenheit für einen geliebten Menschen oder sich selbst, soll das Schmuckstück nicht nur ein Leben lang halten, sondern auch ein Ausdruck von Wertschätzung und Zuneigung sein. Der Kauf eines hochwertigen und oft auch kostspieligen Schmuckstücks mit Diamanten ist deshalb Vertrauenssache.

Ein seriöser Juwelier wird immer wahre Angaben zu Qualität und Gewicht des verwendeten Diamanten machen. BRINCKMANN & LANGE legt großen Wert auf die Nachvollziehbarkeit des Herkunftsortes der Diamanten und verwendet ausnahmslos konfliktfrei gewonnene Diamanten. Lab grown Diamanten werden unmissverständlich als solche gekennzeichnet. Durch eine transparente Auszeichnung von Steinfarbe, dem Reinheitsgrad, der Schliffgüte und dem Karat-Gewicht wird der Wert der verwendeten Diamanten nachvollziehbar.

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Hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass wir bei Bestellung unseres Newsletters Ihre E-Mailadresse verarbeiten. Die Verarbeitung erfolgt zum Zwecke der Werbung und Marktforschung. Zum technischen Versand wird Ihre E-Mailadresse an unseren Dienstleister Episerver Campaign weitergegeben. Die CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH verarbeitet die personenbezogene Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO). Ihre Daten werden dadurch erhoben, dass Sie uns diese mitteilen. Die von Ihnen gespeicherten Daten zu Marketingzwecken verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt.

Ihre Rechte als Betroffener

Sie haben das Recht auf Auskunft, auf Berichtigung, auf Löschung, auf  Einschränkung der Verarbeitung, auf Datenübertragbarkeit, auf Widerspruch sowie auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligung. Die Datenverarbeitung bleibt bis zum Zeitpunkt des Widerrufs rechtmäßig. Diese Rechte nach Art. 15 bis 18 DSGVO können gegenüber der CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH unter folgender Adresse geltend gemacht werden.

CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH

Datenschutz

Kabeler Str. 4

58099 Hagen

E-Mail: kundendatenschutz@christ.de

Der betriebliche Datenschutzbeauftragte der CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH ist zudem unter o.a. Adresse oder per Email unter folgender Adresse erreichbar: datenschutzbeauftragter@christ.de

Sofern Sie wissen wollen, welche Daten die CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH zu Ihrer Person gespeichert hat und an wen welche Daten übermittelt worden sind, teilt Ihnen die CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH dies gerne mit. Sie können dort unentgeltlich eine sog. Selbstauskunft anfordern. Wir bitten Sie, zu berücksichtigen, dass die CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH aus datenschutzrechtlichen Gründen keinerlei telefonische Auskünfte erteilen darf, da eine eindeutige Identifizierung Ihrer Person am Telefon nicht möglich ist. Um einen Missbrauch durch Dritte zu vermeiden, benötigt die CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH folgende Angaben von Ihnen: Name (ggf. Geburtsname), Vorname(n), Geburtsdatum, aktuelle Anschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort). Nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO kann der Datenverarbeitung aus Gründen, die sich aus der besonderen Situation der betroffenen Person ergeben, unter der oben genannten Adresse widersprochen werden.

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten rechtswidrig ist haben Sie das Recht, sich an die hierfür zuständige Aufsichtsbehörde zuwenden. Sie können sich hierfür an die Datenschutz-Aufsichtsbehörde des Bundeslandes wenden, in dem Sie Ihren Wohnsitz haben oder an die Behörde in Nordrhein-Westfalen als desjenigen Bundeslands, in dem die CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH ihren Sitz hat.